Der wunderschöne Ortskern von Sóller etwas abgelegen vom belebteren Treiben in der Hafenanlage von Sóller, ist für seine wunderschönen Bauten bekannt. Dank zahlreicher prächtiger Häuser ist der anhaltende Wohlstand der Stadt nach wie vor gut nachvollziehbar. Die wunderschönen Bauten im spanischen Jugendstil heben den einzigartigen Charme des Ortes deutlich hervor, hinzu kommt das einzigartige Flair im Jachthafen, viele einladende Cafés und die populäre historische Eisenbahn „Roter Blitz“, die den Hafen mit der Innenstadt – und darüber hinaus – Sóller mit Palma verbindet. Sóller befindet sich inmitten einer Kulturlandschaft: Das umliegende Tramuntana-Gebirge wurde im Jahr 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Besonders angenehm ist, dass die Stadt Sóller – trotz anhaltender hoher Besucherzahlen – auf den Bau größerer Hotelkomplexe gänzlich verzichtet und dem vorherrschenden Baustil treu bleibt. Dies beweist sehr viel Klasse, die im außerordentlichen Kontrast steht mit den üblichen Folgen des Massentourismus – davon bleibt Sóller verschont, denn zahlreiche Hotels und Restaurants der Stadt sind in vielen wunderschönen historischen Bauten untergekommen. So auch das Hotel Ca’l Bisbe. Bei dem Gebäude des 4-Sterne-Hotels handelt es sich um die ehemalige Residenz des Bischofs Bernardo Nadal Crespí (1794-1818). Die danebenliegende alte Olivenölpresse gehört ebenfalls dazu – dort ist das hoteleigene Restaurant Sa Tafona untergekommen.
Wie der Name schon andeutet, speist der Gast im stimmungsvollen Ambiente der ehemaligen Ölmühle. Früher wurden hier die Oliven gepresst – die alte Ölpresse steht nach wie vor dort. Der Innenraum des Restaurants gestaltet sich dementsprechend rustikal. Bei der Renovierung legte man viel Wert darauf, einige historische Elemente zu erhalten, so zum Beispiel den mittelalterlichen Steinbogen, der über die gedeckten Tische ragt. Helle Farben, Holzmöbel und warme Farbakzente schaffen eine freundliche Atmosphäre. Dank der hohen Fenster lässt sich vom Speisesaal aus ein herrlicher Blick über die Gartenanlage des Hotels genießen. Die weitläufige Terrasse ist bei den Gästen besonders im Sommer sehr beliebt, um das Dinner dort einzunehmen. Die überaus beeindruckende Kulisse der Gebirgskette trägt sicherlich mit dazu bei.
Das Angebot der Speisen, die Pep Lluís Mayol täglich für seine Gäste kocht, ist traditionell mallorquinisch. Dabei lässt er sich zusätzlich inspirieren von der Mittelmeerküche und legt viel Wert auf die Auswahl der Produkte und Zutaten. Spezielle Diätwünsche wie glutenfreie, vegetarische oder laktosefreie Kost, werden von Pep Lluís Mayol gerne berücksichtigt. Der erfahrene junge Koch ist dafür bekannt, seine Speisen mit großer Leidenschaft zu kochen, dabei lässt er seiner Kreativität freien Lauf und verbindet so die Traditionsküche mit der Moderne. Besonders wichtig ist ihm die Entfaltung der einzelnen Aromen und ihre gleichzeitige (auch ungewöhnliche) Fusion. Die Speisekarte von Pep Lluís Mayol enthält beispielsweise Gerichte wie Sprossen-Salat mit Dattel und Trüffelsauce, Tintenfisch und Sobrasada (eine typisch mallorquinische luftgetrocknete Rohwurst)-Lasagne, Pilze, Mayonnaise, Garnelen und weißer Spargel, Enten-Magret mariniert mit Anis und Balsamico. Auch das Dessert bietet ungewöhnliche Kombinationen wie beispielsweise in Form einer Zitronentorte mit einem Hauch Sellerie. Der Gast kann wählen zwischen Speisen à la carte oder einem täglichen Menüvorschlag von 3 Gängen. Überdies gibt es ein 6-gängiges Degustationsmenü zur Auswahl. Preislich ist das Sa Tafona der mittleren Preiskategorie zuzuordnen – das 7-gängige Degustationsmenü ist für 41€ angemessen. Nicht nur die Speisen, auch das Angebot der Weine im Sa Tafona ist sehr vielfältig und umfasst überwiegend mallorquinische Weine.
Auf der Reise-Website TripAdvisor® belegt das Sa Tafona den 2. Platz von insgesamt 111 bewerteten Restaurants in Sóller. Die Gäste lobten insbesondere das harmonische Zusammenspiel der Speisen mit den ausgewählten Weinen. Auch die besondere Fusion der unterschiedlichen Aromen stößt auf große Begeisterung bei den Gästen. Auch das Interieur und die Atmosphäre in der ehemaligen Ölmühle werden als etwas Besonderes empfunden.
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