Das im Nordwesten der Insel gelegene malerische Dorf Deià ist nicht nur ein Ort des guten Geschmackes für Kunst – zu Beginn des 20. Jahrhunderts siedelten einige namhafte Künstler unterschiedlicher Begabung dort für einige Zeit an, darunter Pablo Picasso, Andrew Lloyd Webber, Sir Peter Ustinov, etc. Zwar ist die Gegend mittlerweile zu einem Magneten für Touristen geworden und besonders stark von einer sehr wohlhabenden Klientel angezogen, die großes Interesse an den Kunstschätzen zeigt, die Deià zu bieten hat und die gerne nach Deià kommt, um dort die nach wie vor florierende Kunstszene zu erkunden. Doch nicht nur Kunstliebhaber kommen hier auf den Geschmack. Zumindest nicht solche, die den Begriff Kunst als schöpferisches Gestalten meint und sich in Form von Malerei, Mode, Bildhauerei oder Ähnlichem äußert. Nein, gemeint sind Liebhaber der Kunst des Kochens. Gourmets, Feinschmecker, Freunde der erstklassigen Kochkunst. Und sie kommen wortwörtlich auf den Geschmack. Und zwar in keinem Geringeren als dem Restaurant von Küchenchef Sebastian Pasch.
Seit 1994 leitet der deutsche Meisterkoch zusammen mit seiner Frau Patricia das feine Restaurant mit herrlicher Aussicht auf die charakteristischen Ausläufe des Tramuntana-Gebirges vom Wintergarten aus. Allein das wunderschöne Ambiente des Restaurants – ein ehemaliger Stall aus dem 18. Jahrhundert – mit Natursteinwänden, warmen, hellen Tönen und rustikalen Bänken sorgt für eine romantische und elegante Atmosphäre. So speist der Gast bei Kerzenschein – ein sinnliches Erlebnis.
Sebastian Pasch war schon als Kind mit seinen Eltern regelmäßig in Deià – somit kennt sich der gebürtige Berliner bestens aus mit der mallorquinischen Lebensart, der Insel und der Speisen, die sie zu bieten hat. Geprägt wurde sein künstlerisches Schaffen als Koch zusätzlich während seiner Lehrjahre im El Olivio in Deià, einiger Zeit bei dem Feinschmecker- und Spitzenkoch Siegfried Rockendorf in Berlin und ein paar Monaten, die er in der Küche Italiens verbrachte. Seine Werke obliegen grundsätzlich der mediterranen Küche, die allerdings von deutschen und auch fernöstlichen Aromen geprägt sind. So kommt der Spargel, den er für seine Speisen verwendet beispielsweise aus Deutschland. Die Techniken und Materialien, die Sebastian Pasch zur Schaffung seiner Werke benötigt, mögen simpel erscheinen: frische, saisonale Produkte, direkt vom Markt in Palma, direkt von der Insel, dazu einige internationale Zutaten – und davon nur die besten. Viele der Zutaten, die er verwendet, wie zum Beispiel das Öl oder das Brot stellt er selbst her. Das Ergebnis ist ein Kunstwerk des Geschmacks, bei dem die Natürlichkeit und die Identität der Zutat erhalten bleiben. Jedes Produkt ist für ihn einzigartig und etwas Besonderes.
Die Gäste im Restaurante Sebastiàn können wählen zwischen einem ständig wechselnden Angebot an Gerichten à la carte oder einem mehrgängigen Menü wählen. Einige Speisen sind fester und regelmäßiger Bestandteil der Karte, darunter die Ravioli von Hummer mit Spargel oder der Lammsattel mit Rosmarin-Honigkruste. Hinzu kommen weitere Kreationen wie die Ziegenkäsepralinen mit Pistazienpesto, gegrilltem Blumenkohl und Salzzitrone, die Ochsenschwanz-Tortellini mit dicken Böhnchen und Trüffel oder der Nagelrochen mit Rosenkohlblättern, Kartoffel-Mandelbällchen und Emulsion von gerösteten Mandeln. Das klingt nach Kreativität, Kunst und reichlich Finesse. Der Mann hat offensichtlich Geschmack.
In der Kochkunst-Szene belegt das Restaurant von Sebastiàn Pasch laut den Bewertungen auf der Reise-Website TripAdvisor® den 2. Platz von 25 weiteren erstklassigen Restaurants in Deià. Im Jahr 2014 wurde das Restaurant überdies mit dem Zertifikat der Exzellenz ausgezeichnet, dank der durchweg positiven Stellungnahmen. Die Stammkunden des Restaurants werten den Aufenthalt dort im positiven Sinne als „Pflichtprogramm“.
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