Die Sommermonate Juli und August sind vor allem eines: heiß. Hier kommt man sogar nachts ins Schwitzen. Bei teilweise bis mindestens 25 Grad hilft da nur die Klimaanlage. Zudem ist es schwül und als Urlauber möchten Sie wahrscheinlich nur eines – Baden, Baden und nochmal Baden. Auch die Schulen „streiken“ und haben bis Anfang September geschlossen.
Unser Tipp geht an die Monate Mai und Juni sowie an den September und Oktober. Abgesehen davon, dass nicht mehr oder noch nicht so viele Touristen die Insel „überschwemmen“, gibt es Tagsüber angenehme sommerliche 25 Grad, auch das Wasser hat meist über 20. Im Oktober kann es allerdings eine kurze Phase des heftigen Wetterumschwunges geben: la gota fria – „der kühle Tropfen“. Hier sprechen Mallorquiner von herbstlichen Regenanfällen, die sehr typisch für mediterrane Küstenregionen sind. Ab September und bis spät in den Herbst hinein, kann es zu diesem ungemütlichen Phänomen auf der Sonneninsel kommen.
Heftiger Regen, Blitze, Wind – und manchmal sogar Hagel. Das Wetter wütet auf Mallorca, wenn es nach den Sommermonaten plötzlich kühler wird. Die Ursache ist die Wassertemperatur des Meeres: diese ist dann höher als die Lufttemperatur und folglich verdampft das Meerwasser. Das führt dazu, dass in ungefähr zehn Kilometer Höhe Kumuluswolken entstehen und wenn die sich entladen – dann kommt es zu Unwettern, dass Sie das Gefühl haben, die Welt geht unter. Es erwartet Sie Sintflutartiger Regen – 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter sind nicht ungewöhnlich. Anschließend wartet allerdings oftmals Sonne pur.
Der November kann ein richtig schöner Altweibersommer sein, er kann allerdings auch schon kurze Schlechtwetterphasen haben.
Mitte Dezember wird es meist etwas ungemütlich auf der Sonneninsel. Erste Kälteeinbrüche mit teilweise erstem Schnee in den Bergen sorgen für niedrige Temperaturen.
Doch im Januar folgt meist eine sehr angenehme Hochdruckphase, die Temperaturen bis 20 Grad beschert, Windstille mit sich bringt – und einen absoluten Traumfrühling. Ein Kaffe im T-Shirt auf der Terrasse ist hier durchaus üblich.
Im Februar erwartet Inselresidenten die Bandelblüte – ein sensationell weißes Blütenmeer rund um die Ebene von Bunyola.
Im März und April geht es dann schon wieder Richtung Sommer, schöne sonnige Tage verwöhnen die Bewohner. Die Insel ist dann aus ihrem Winterschlaf erwacht und lädt zum Flanieren ein.
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