Der Urlaubsort Cala Bona an der Ostküste der Insel lockt nicht nur mit einem Strand von ausgezeichneter Wasserqualität, sondern verfügt auch über einen wunderschönen Naturhafen. Der ehemalige Fischereihafen ist Anlaufpunkt nicht nur für Fischer- und Ausflugsboote, sondern auch für Sport- und Segelboote. Seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1934 zurück – damals wurde er hauptsächlich zu Fischereizwecken genutzt. Im Jahr 2006 wurde in den Ausbau des Hafens investiert, die Einrichtungen der Marina sind allerdings nach wie vor noch recht begrenzt. Im Zuge der Investition fand auch eine Umgestaltung der Hafenpromenade statt.
Der kleine Jachthafen gehört zu den eher unbekannteren Anlegehäfen. Er verfügt über 190 Liegeplätze für Boote mit einer Maximallänge von 12 Metern. Der Tiefgang liegt bei etwa 2 Metern. Die Liegeplätze sind jeweils mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet, eine Rampe für kleinere Boote ist ebenfalls vorhanden, so auch ein kleiner Bootskran. Die eingeschränkten Einrichtungen der Marina eignen sich allerdings nicht für jede Jacht. Überdies ist die Anlage recht eng – das Manövrieren wird zum Teil als erschwert beschrieben.
Besucher der Marina finden an der Hafenpromenade einige nette Lokalitäten. Gesäumt von Palmen und durchsetzt von mehreren Grünflächen, ist die Strandpromenade ein idealer Ort zum Flanieren, skaten oder Rad fahren – eine gelungene Abwechslung nach einem langen Tag auf See. Für entdeckungsfreudige Gäste ist eine Tour mit dem Touristenboot mit Glasboden eine nette Abwechslung. In der Ortschaft selbst, die etwa 1.300 Einwohner zählt, gibt es auch eine Einkaufspassage. Mit dem Wachstum des beliebten Touristenortes Cala Millor – mit dem Auto sind es nicht einmal fünf Minuten – erlebte auch Cala Bona einen touristischen Aufschwung. Inzwischen ist der kleine Ort durch die Hotellerie und die Gastronomiebranche eng miteinander verknüpft. Besonders beliebt ist auch der Badestrand von Cala Bona. Die Wasserqualität wurde mit der blauen Flagge ausgezeichnet, Besucher können hier demnach bedenkenlos baden gehen. Dies nutzen auch viele Familien – in den Sommermonaten suchen insbesondere sie mit ihren Kindern den Küstenort auf. Am Strand wird es dann gut voll. Auch die Umgebung von Cala Bona hat einiges zu bieten. Die Landschaft lädt zu ausgiebigen Wandertouren entlang der Küste oder mitten durch die karge Berglandschaft des Hausbergs ein. Wer den Cami de Na Penyal erklimmt, der wird mit einem atemberaubenden Blick über die Landschaft und die Weiten des Meeres belohnt.
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