Mit etwa 80 Stellplätzen zählt der Hafen Palmanova in der Gemeinde Calvia zu den kleinsten Yachthäfen Mallorcas. Er liegt 10 Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Palma in einer geschützten Bucht und wird vom „Club Náutico Palmanova“ betreut. Bis zum Flughafen Aeroport Son Sant Juan ist man mit dem Auto etwa 15 Minuten unterwegs. Vom Hafengelände hat man mit dem Auto direkten Anschluss an die Autobahn MA-1. Es gibt auch Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Regelmäßig fahren Busse in die Innenstadt von Palma oder der Küste entlang nach Westen. Sportboote und Segelboote mit einer maximalen Länge von 12 Metern und einer Tiefe von 2 Metern finden im Hafen Palmanova Platz. Im Hafengelände sind Strom- und Wasseranschlüsse vorhanden. Es gibt allerdings keine Tankmöglichkeiten, aber dafür eine kleine Werkstatt für Reparaturen und Anstreicharbeiten. Kleinere Sportboote und Jetskis können mit der Sliprampe zu Wasser gelassen und angelandet werden. Auch ein Bootskran ist für kleine Boote vorhanden. Am Hafengelände können Bootsanleger sanitäre Einrichtungen mit Dusche und WC nutzen. Der Hafenmeister ist über den Funkkanal VHF 9 erreichbar. Es gibt keine Segelschule vor Ort und auch keine Möglichkeiten, um Boote oder Wassersportgeräte zu mieten.
Was kann man in der Umgebung des Hafens Palmanova unternehmen?
Direkt am Hafengelände gibt es kein Restaurant und keine Einkaufsmöglichkeiten. Allerdings finden sich in Palmanova einige hervorragende Gastronomiebetriebe, wie das große Restaurant Ciro's, das über eine Sonnenterrasse verfügt und direkten Blick über die Bucht ermöglicht. Es befindet sich am westlichen Ende des Passeig de Mar und des wenige hundert Meter langen, breiten Standstrandes Platja de Palmanova. Unmittelbar hinter dem Restaurant Ciro's hat ein McDonalds eröffnet. Vom Passeig de Mar hat man auch Zugang zum größten Minigolfplatz der Insel, dem Golf Fantasia. Das Gelände ist detailreich mit Brücken, Teichen und teilweise subtropischen Pflanzen gestaltet. Beim Minigolfplatz gibt es auch ein nettes Café. Am Abend sind die Hindernisse stimmungsvoll beleuchtet. Im Zentrum von Palmanova gibt es außerdem eine Apotheke, eine Bank und mehrere Einkaufsgeschäfte. Das Stadtbild wird von Fincas und Ferienhäusern geprägt, es gibt nur ein paar größere Hotelanlagen.
Ein paar Buchten weiter im Nordosten liegt der größere Hafen von Portals Nous. In etwa 15 Minuten erreicht man mit dem Boot den wichtigsten Hafen der Insel: Den Hafen der Inselhauptstadt Palma, wo auch Kreuzfahrtschiffe und Fährschiffe vor Anker liegen. Fährt man mit dem Boot die andere Richtung nach Süden der Küste entlang, trifft man auf viele kleine, versteckte Buchten und idyllische Sandstrände. Sehenswert ist vor allem der noble Hafen von Port d´Andratx. Von hier sind es etwa 30 Minuten bis zur Baleareninsel Ibiza. Direkt vor dem Kap liegt die Insel Dragonera, die unter Naturschutz steht und vorwiegend von nistenden Seevögeln und Echsen bewohnt wird. Die schroffe Westküste hingegen bietet nur wenige Möglichkeiten, mit dem Boot vor Anker zu gehen.
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