An der Ostküste Mallorcas befindet sich dieser feinsandige, fast weiße Strand und ist insbesondere für die Urlauber des gleichnamigen Ortes die erste Anlaufstelle zum Baden.
Wer den Besucherandrang an Badeplätzen nicht scheut und generell ein bisschen Trubel genießt, für den ist der Playa de Sa Coma genau richtig. Zahlreiche Hotels, Ferienhäuser und -anlagen beherbergen gerade in den Sommermonaten viele badefreudige Urlauber, sodass es am Strand durchaus voll werden kann. Viel Platz auf der überwiegend feinsandigen Fläche bietet der rund 700 Meter lange und etwa 50 Meter breite Badestrand trotzdem. An einigen Stellen sind die Abschnitte von kleineren Felsen durchzogen, dazwischen findet sich jedoch immer ein Platz, auf dem man sein Handtuch ausbreiten oder alternativ eine der vielen Liegen in Beschlag nehmen kann. Sonnenschirme gibt es ebenfalls.
Insgesamt zeichnet sich der Playa de Sa Coma insbesondere durch seine Besucherfreundlichkeit aus. Die Infrastruktur ist gut, an der weitläufigen Uferpromenade befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars und kleine Cafés, der Zugang zum Strand ist barrierefrei. Toiletten und Duschen stehen ebenfalls für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Eine Reihe von Strandwachen sorgt für die Sicherheit der Badegäste und auch die Wasserqualität des Strandabschnittes ist hervorragend: Der Playa de Sa Coma wurde mit dem Qualitätssiegel der blauen Flagge ausgezeichnet. Aufgrund der hohen Sicherheit und der hervorragenden Infrastruktur eignet sich der Strand auch gut für Familien mit Kindern. Speziell für kleine Badegäste gibt es sogar ein Programm, sodass Eltern auch einmal in den Genuss einer Ruhepause kommen beziehungsweise ein paar Schwimmzüge durch das Mittelmeer unternehmen können. Allerdings wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Strömungsverhältnisse am Playa de Sa Coma nicht immer ganz unbedenklich sind und Unterströmungen auftreten können. Badegäste sollten sich dementsprechend vorab unbedingt über die vorherrschenden Schwimmbedingungen informieren.
Für ausreichend Abwechslung während des Strandtags sorgen zahlreiche sportliche Angebote. Diese reichen von Tretboot und Bananenboot fahren, zum Parasailing, Jetski, Tauchen und Schnorcheln. Windsurfer und Wellenreiter sind vor allem in der Nebensaison am Playa de Sa Coma anzutreffen – dann herrschen dort die besten Surfbedingungen. Auch die Umgebung bietet reichlich Aktivitätsmöglichkeiten – auch außerhalb des Wassers. Etwa in Form eines ausgedehnten Strandspaziergangs durch das angrenzende Naturschutzgebiet. Viele Wanderungen werden gar bis hin zum Castell am Punta de n’Amer oder zum ebenfalls populären Strand Cala Millor.
Mit dem Auto erreichen Badegäste den Ort beziehungsweise den Strand recht problemlos über die MA-4021 von Manacor aus Richtung Süden kommend. Vorbei an Porto Cristo und S’Illot ist der Ferienort schnell zu erreichen. Ein Parkplatz ist ebenfalls vorhanden, dort kann der Wagen abgestellt werden.
Kiefern und Pinien rahmen diese Schönheit gleich neben Cala Ratjada ein. Für Besucher des Nordostens der Insel ist dieser Strand ein Muss, für Familien eine Top ...
Wer dem Reiz des Künstlerdorfes Deià erlegen ist, der wird die Cala Deià lieben. Diese wunderschöne Strandbucht lädt zu einem Orangensaft und Café con leche ein.
Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Fischerdorf im Südosten der Insel, befindet sich der Strand Cala Figuera auf der Halbinsel Formentor ganz im Norden Mallorcas.
