Halloween ist zwar schon wieder vorbei – doch das gelb-orange Herbstgewächs ist ein wahrer Wandlungskünstler. In zahlreichen Rezepten, ob süß oder herzhaft, wird der Kürbis auf ganz unterschiedliche Weise verarbeitet. Hier ein kleiner Vorgeschmack.

In ein paar Tagen wird in Muro die Kürbis-Messe stattfinden. Dabei wird es nicht nur um die verschiedenen Sorten, Größen, Formen und Farben der orangen Feldfrucht gehen, auch einige Gastronomen werden Ihr Lieblingskürbisrezept zum besten geben wollen. Damit Sie nicht ganz unvorbereitet auf die Messe gehen und den Kauf Ihrer Kürbisse auf dem Markt später ganz gezielt angehen können – hier ein paar Tipps und Tricks.

Der perfekte Kürbis

Woran erkennt man eigentlich, dass der Kürbis „gut“ ist? Ähnlich wie bei der Melone fühlt man sich oft dem „Überraschungseffekt“ ausgesetzt, weil man nie genau weiß, wie es im Innern der runden Früchte aussieht. Den perfekten Reifegrad der Früchte – sowohl der Melone als auch des Kürbisses – „erklopft“ man. Das Klopfgeräusch sollte hohl klingen. Außerdem ist dient auch die Farbe als Frischeindikator. Ein knalloranger Kürbis zeugt von viel Beta Carotin, welches als Antioxidans wirkt und sich positiv auf die Immunabwehr des Körbers auswirkt.

Ausgestattet mit Ihrem perfekten Kürbis geht es dann ans Eingemachte – im wahrsten Sinne des Wortes: Der Multiallrounder lässt sich sogar einkochen und zu einem herzhaften Chutney oder einer süßen Marmelade verarbeiten. Wem das zu exotisch ist, der kann auf zahlreiche andere Möglichkeiten zurückgreifen: Herzhaft wird’s in Kombination mit Ingwer und Gewürzen, Zitronen, Orangen und Limetten passen auch hervorragend dazu. Genau das Richtige für Suppen, warme Salate, Ofengemüse, Pürees oder Currys. Süß schmeckt der Kürbis ebenfalls ganz ausgezeichnet – zum Beispiel im Kuchen. Warum die traditionell-amerikanische Thanksgiving-Nachspeise, den „Pumpkin-Pie“, nicht auch in Europa genießen? Ein Gedicht und genau das richtige für einen nasskalten November-Nachmittag.

Einfach himmlisch!

In Spanien setzt man vor allem auf die süße Seite des „calabaza“: In der Inselküche wird der Kürbis für Ensaimadas weiterverwendet – die zuckersüße Backware wird in gefüllt mit einer Art Kürbiskonfitüre. Die „Cabello de ángel“ wird aus karamellisierten Kürbisfasern verschiedener Kürbissorten gefertigt. Das sogenannte „Engelshaar“ schmeckt auch besonders gut in Kombination mit einem würzigen Käse – himmlisch ist diese Kürbisrezeptvariante also bestimmt!

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