Malerische Naturlandschaften, ein ganzjährig mildes Klima und sonnenverwöhnte Sommermonate – das sind nur einige der Gründe, weshalb sich immer mehr Menschen für eine Immobilie auf der schönen Ferieninsel Mallorca entscheiden. Zahlreiche Prominente leben diesen Traum bereits, beispielsweise die internationale Filmgröße Michael Douglas oder auch deutsche Stars und Sternchen wie das Supermodel Claudia Schiffer und der Sportler Boris Becker. Ob Wohnung, Landhaus, Villa oder rustikale Finca: Eine eigene Immobilie auf der Baleareninsel dient als Rückzugsort aber auch als erstklassige Kapitalanlage.

Großer Beliebtheit in zentralen Lagen größerer Ortschaften wie beispielsweise Santa Ponsa, Andratx oder der Hauptstadt Palma de Mallorca erfreuen sich Eigentumswohnungen oder das elegante Penthouse. An den Randgebieten entstanden in den letzten Jahren großzügige Wohnanlagen, die ihren Bewohnern moderne Annehmlichkeiten wie Dachterrassen mit Fernblick oder Wellnessbereiche mit Sauna und Schwimmbad bieten. Ihre zentrale Lage ermöglicht die beste Anbindung an Infrastruktur und den Flughafen.

Ganz gleich, ob als Feriendomizil oder als neuer Hauptwohnsitz: Häuser und Villen auf der Insel Mallorca werden gerade von Deutschen immer stärker nachgefragt. Über erfahrene Makler lässt sich das Traumhaus im Zentrum der Insel, nahe der Hauptstadt oder entlegen in den Bergen finden. Die Auswahl umfasst moderne Neubauten, teilweise von namhaften Architekten erdacht, bis hin zu rustikalen Fincas zum Eigenausbau.

Ursprünglich entstanden die typischen mallorquinischen Natursteinhäuser aus der Not der Bauern, die kein Geld für den Putz hatten. Heute sind die hübschen Fincas ein Sinnbild des mallorquinischen Lebensstils und werden von spezialisierten Architekten in Luxusvarianten neu interpretiert. So sind sie längst nicht mehr nur im Landesinneren, sondern immer häufiger auch in den beliebten Küstenregionen zu finden. Moderne Landhäuser sind heute mit allen technischen Finessen ausgestattet.

Preisentwicklung der Immobilien in den Regionen Mallorcas

Mit der steigenden Nachfrage nach Kaufimmobilien klettern auch die Preise langsam immer weiter bergauf. Rund um die Hauptstadt Palma de Mallorca hat sich eine Art „Speckgürtel“ entwickelt, der bis weit in die Insel hinein reicht. Zu den gefragtesten Standorten zählt ungeschlagen der Südwesten mit dem luxusverwöhnten Puerto de Andratx, Santa Ponsa, Bendinat, Sol de Mallorca, Costa de la Calma, Camp de Mar, Portals Nous, Costa den Blanes sowie die Gegend rund um den Berg Randa mit Llucmajor. An die Südwestküste zieht es auch die meisten deutschen Auswanderer. Tatsächlich aber ist in nur einer einzigen der 53 mallorquinischen Gemeinden kein einziger Deutscher gemeldet – in Escorca, das fernab im Tramuntana-Gebirge liegt. Zu den teuersten Standorten in der Inselmitte zählt Santa Maria, etwas erschwinglicher sind die Immobilien in Sencelles, Moscari und Biniali. Mit ihrer Traumlage am Fuß des mächtigen Tramuntana-Gebirges im Nordwesten der Insel erfreuen sich auch Standorte wie Deiá und Sóller gleichbleibender Nachfrage. Im Norden gelten Alcúdia und Pollença als Immobilienzentren sowie die ländliche Idylle rund um Artá.

Über den Preis der Immobilien bestimmt in erster Linie die Lage. Objekte in Küstennähe sind fast ausschließlich dem Luxus-Segment mit den entsprechenden Kosten zuzuordnen. Hintergrund ist das Küstenbebauungsgesetz, durch das die balearische Regierung den Bau am Meer beschränkt. Dadurch steigt der Wert von Bestandsimmobilien kräftig an. Ein weiterer Punkt ist der Ausblick, mit dem der Kaufpreis um gut 10-20 % steigen kann. In Nobelgegenden wie Santa Ponsa, Portals Nous oder Andratx ohne eigenen Zugang zum Meer steigt der Wert mit jedem Höhenmeter. Die Kosten für Grundstück und Wohnfläche bemessen sich hingegen abhängig von der Lage. Während ein großes Grundstück in dicht besiedelten Gegenden purer Luxus ist, gilt es in ländlichen Gebieten als Standard. Eine aufwändige Innenausstattung mit en suite-Bädern, hochwertigen Materialien und Designermöbeln macht den Unterschied zwischen dem Luxus- und Normalsegment.

Infrastruktur und Freizeitwert sind wichtig für den Hauskauf

Ganz allgemein ist die Verkehrsanbindung auf Mallorca als vorbildlich zu bezeichnen, die kleine Insel verfügt über ein gut ausgebautes Autobahnnetz, das die wichtigsten Standorte miteinander verbindet. Der öffentliche Verkehr lässt jedoch je nach Region stark zu Wünschen übrig.

Seine große Beliebtheit bei Auswanderern und Immobilienkäufern hat der Südwesten seiner ausgezeichneten Infrastruktur zu verdanken. Wer auf die Nähe zu Sportanlagen, Golfplätzen, Yachthäfen und Restaurants, Bars sowie Cafés in nächster Nähe wert legt, ist hier bestens aufgehoben. Etwas anders sieht es im Landesinneren aus, das häufig noch stark ländlich geprägt ist. Dort genießen die Bewohner ungestörte Ruhe und Abgeschiedenheit.

Mit purer Naturidylle kann natürlich auch der Nordwesten mit seinem mächtigen Tramuntana-Gebirge aufwarten, er bietet gerade Hobbysportlern mit Wander- und Radstrecken einen hohen Freizeitwert. Daneben ziehen die Siedlungen im Osten der Insel Sportbegeisterte magisch an. So verfügt die Region rund um Llucmajor und Campos über das beste und größte Fahrradwegenetz der Insel. Über 400 Kilometer Radweg führen durch eine mediterrane Pflanzenwelt mit Blick auf die Felsenküste.

Tipps zum Immobilienkauf auf Mallorca

Grundsätzlich gibt es von spanischer Seite keinerlei Einschränkungen für den Erwerb von Immobilien durch EU-Ausländer. Doch der Kauf kann sich sehr komplex gestalten, die Probleme beginnen bereits bei autonomen Regelungen für den Zahlungsverkehr der Balearen und enden in Verwirrungen über den Kaufvertrag, der in Spanien keinerlei formalen Vorschriften unterliegt. Ein erfahrener Immobilienmakler, der sich auf der Insel auskennt, idealerweise dort lebt, die rechtlichen Begebenheiten kennt und neben der deutschen auch die spanische Sprache fließend beherrscht, ist für den Immobilienkauf auf Mallorca also unverzichtbar. Er steht beratend zur Seite und kann bereits im Vorfeld geeignete Objekte ausfindig machen.

Zusätzlich sollten Sie vor dem Kauf genau prüfen, ob alle Anbauten im Grundbuch eingetragen sind. Lassen Sie sich das Eigentrumsrecht des Verkäufers in jedem Fall durch einen notariell beglaubigten Kaufvertrag oder Grundbuchauszug nachweisen. Kalkulieren Sie außerdem die zusätzlichen Kosten für die Steuern ein: Je nach Region fallen sieben bis zehn Prozent Grunderwerbssteuer an, darüber hinaus Mehrwertsteuer sowie Beurkundungssteuer.